15.07.2021
5 Minuten Lesezeit

Engagement für Corporate Social Responsibility mit Gold ausgezeichnet!

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Um seinen Kunden die gewohnt hohe Qualität und Lösungskompetenz zu garantieren, werden bei Frauscher durch die aktive Auseinandersetzung mit den Themen Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit und Corporate Social Responsibility die idealen Rahmenbedingungen geschaffen, um als Kunde, Lieferant, strategischer Partner und Know-How-Träger dem Markt stets einen Schritt voraus zu sein.

Als weltweit erfolgreich agierendes Unternehmen ist sich Frauscher seiner gesellschaftlichen Verantwortung auf regionaler sowie globaler Ebene bewusst. Nachhaltig im Sinne der Umwelt, Kunden und Mitarbeiter zu handeln ist seit der Gründung des Unternehmens ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur.

Passend zur Branche der Eisenbahn, die zu Recht als umweltfreundlichstes Transportmittel der Gegenwart gilt, werden die Faktoren Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit unternehmensintern aufgegriffen und durch zahlreiche Initiativen umgesetzt und konsequent zu Ende gedacht.

Am Standort in Österreich wird dies von einem eigenen Umweltteam vorangetrieben, in dem sich Kolleginnen und Kollegen mit besonderem Interesse zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit aus den verschiedensten Bereichen des Unternehmens zusammengefunden haben.  Dem Umweltteam liegt insbesondere auch die Bewusstseinsbildung des gesamten Frauscher-Teams am Herzen und so werden regelmäßig Ideen und Tipps für die umweltfreundliche Zusammenarbeit im Unternehmen, aber auch für das Privatleben regelmäßig in einem Blog geteilt. Besondere Freude bereiten dem Team die Frauscher Bienen, die rund um unser Firmengelände summen und leckeren Honig produzieren. Das Druckerpapier in der Firma wurde auf zertifiziertes Recycling Papier umgestellt und anstatt Batterien verwenden wir nur noch hochwertige wiederaufladbare Batterien.

Corporate Social Responsibility Report

Auch auf globaler Ebene trägt Frauscher als Teil der DELACHAUX Gruppe zu deren nachhaltigen Entwicklung bei, die im kürzlich veröffentlichten CSR-Report 2020 in den Dimensionen Sicherheit, Ethik, Umwelt, Managementpraktiken und Gemeinschaft näher beschrieben wird.

Im Zeitraum zwischen 2018 und 2020 konnten die CO2-Emissionen in der gesamten DELACHAUX-Gruppe um 40% reduziert werden. Weiters konnte die Häufigkeit von Unfällen mit Ausfalltagen durch die Förderung von Autonomie und Reaktionsfähigkeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf allen Ebenen halbiert werden. Darüber hinaus haben knapp 100 % des Frauscher Personals im Rahmen des Ethik-Prozesses eine Anti-Korruptions-Schulung erhalten.

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Erstmalige Ermittlung des CO2-Fußabdrucks bei Frauscher

Die erstmalige Ermittlung des CO2-Fußabdrucks in Zusammenarbeit mit der DELACHAUX-Gruppe bedeutet zudem die Erreichung eines weiteren Meilensteins. Dieser Prozess hat aufgezeigt, dass wir im Vergleich zu anderen Unternehmen sehr gut abgeschnitten haben und die bewährten Prozesse und Maßnahmen zum nachhaltigen Ressourcenmanagement auch in einer neuen Dimension anhand konkreter Zahlen und Fakten als äußerst erfolgreich bewertet werden können.

Darüber hinaus bilden die Erkenntnisse aus diesem Prozess die Benchmark für zukünftige Assessments und alle weiteren Aktivitäten, die sich bereits in der Planungs- und Umsetzungsphase befinden. Eine erste Evaluierung konkreter Maßnahmen, die aus den vorhandenen Datensätzen abgeleitet wurden, lassen zudem darauf schließen, dass bereits durch punktuelle Änderungen an zentralen Stellschrauben große CO2-Einsparungspotentiale erschlossen werden können.

Die Zukunft von Geschäftsreisen | New Work

Wie sehr das Thema der Corporate Social Responsibility Auswirkungen auf den Arbeitsalltag hat und abseits von klassischen Organisationsstrukturen gedacht werden muss, haben die Herausforderungen der letzten eineinhalb Jahre klar aufgezeigt. Wie bei vielen Unternehmen hat dies auch bei Frauscher dazu geführt, dass digitale Meetings, Home-Office und Remote-Work den gewohnten Arbeitsalltag sowie den großteils zum Stillstand gekommenen Flugverkehr ersetzen mussten. Speziell in diesem Bereich stellt sich nicht nur bei uns, sondern auch für viele andere Unternehmen die Frage, ob es nun sinnvoll sei, Reisetätigkeiten im bisher gewohnten „normalen“ Ausmaß wieder aufzunehmen.

All diese Entwicklungen eröffnen eine Vielzahl an neuen Perspektiven, die bei Frauscher nicht nur im Kontext des CO2-Fußabdrucks aufgegriffen und umgesetzt, sondern auch aus den Blickwinkeln Digitalisierung, New Work und moderner Arbeitsplatzgestaltung betrachtet werden. Dabei hat sich im Falle unseres Unternehmens gezeigt, dass wir durch gut funktionierende abteilungsübergreifende Zusammenarbeit sowohl strategisch als auch operativ schnell und flexibel auf Veränderungen reagieren können – und darüber hinaus aktiv Trends setzen.

Nachhaltigkeit in der Supply Chain

Die regionale Lieferantenpolitik bei Frauscher – alle Hauptlieferanten werden aus der unmittelbaren Region vom Standort in St. Marienkirchen gewählt – hat sich äußerst positiv auf den CO2-Fußabdruck ausgewirkt. Dies ist äußerst wichtig zu erwähnen, da nachhaltiges Handeln und Management weder im eigenen Unternehmen beginnt noch endet, sondern im gesamtheitlichen Kontext der Supply Chain verstanden werden muss. Daraus hat sich EcoVadis als führende Plattform für die Nachhaltigkeits-Bewertung in globalen Lieferketten etabliert, die von tausenden Unternehmen verwendet wird, um auf Nachhaltigkeitsbewertungs-Anfragen ihrer Kunden zu antworten, Korrekturmaßnahmenpläne zu erstellen und zu pflegen und ihre nachhaltigkeitsbezogenen Unterlagen zu zentralisieren. Dabei nutzen über 300 multinationale Unternehmen EcoVadis, um die Nachhaltigkeitsleistung von mehr als 75000 Handelspartnern zu überwachen.

Die Plattform bietet uns die Möglichkeit, das Bekenntnis zur Corporate Social Responsibility und Nachhaltigkeit auch für unsere Kunden und Lieferanten transparent zu belegen und in einem international angesehenen Rahmen bzw. Bewertungssystem zu kommunizieren. Darüber hinaus profitieren wir selbst von der strukturierten Umsetzung und Verbesserung von Prozessen im Rahmen der EcoVadis Bewertung, die im Mai 2021 höchst erfreuliche Nachricht gebracht haben.

Dabei hat Frauscher es geschafft, seine Leistung von Silber auf Gold zu verbessern.

Das Rating berücksichtigt zahlreiche Aspekte der bereits umgesetzten CSR-Policy von Frauscher zu den Themen Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltigen Beschaffung. Es ist für Kunden direkt über die Plattform möglich, diese Ergebnisse anfragen und transparent einsehen zu können.

Ausblick in die Zukunft

Wir bei Frauscher sind stolz darauf, dass wir unsere gesellschaftliche Verantwortung und Nachhaltigkeit nicht nur leben, sondern auch anhand klar definierter Dimensionen und Kennzahlen belegen und unseren Stakeholdern entsprechend kommunizieren können. Nichtsdestotrotz ist dies kein Grund, sich mit dem Erreichten zufrieden zu geben, sondern neueste Erkenntnisse in laufende Projekte einfließen zu lassen. Insofern möchten wir das vorhandene Potential zur weiteren Verbesserung in der näheren Zukunft sowohl auf lokaler und globaler Ebene in Angriff nehmen.

So beschäftigt sich das Team in St. Marienkirchen zurzeit mit dem Thema Mobilität und insbesondere dem Zurücklegen des Arbeitswegs. Darum ist eines der nächsten größeren Projekte die Implementierung einer App zum Bilden von Fahrgemeinschaften, um nicht nur den Fußabdruck weiter zu reduzieren, sondern auch die Kommunikation unter allen Kolleginnen und Kollegen zu fördern.

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