08.09.2021
4 Minuten Lesezeit

Frauscher feiert das Europäische Jahr der Schiene

Jetzt teilen!

2021 ist das Europäische Jahr der Schiene – und damit eine perfekte Gelegenheit, sich genauer anzusehen, welchen Beitrag Frauscher für die Eisenbahn auf ihrem vielversprechenden Weg in die Zukunft als umweltfreundliches Transportmittel leistet, unsere erfolgreichen Niederlassungen ins Rampenlicht zu rücken und einen Blick auf die zukünftige Entwicklung der Eisenbahn in Europa zu werfen.

Länder, Unternehmen und Menschen verbinden

Umweltfreundlicher Transport und Interoperabilität

Die ehrgeizigen Ziele zur Emissionseinsparung im Bereich der Mobilität sind nur über den Transport auf der Schiene realisierbar – und dieser erlangt weltweit immer größere Beliebtheit. Um die Bahn im Vergleich zum Luft- und Straßenverkehr noch attraktiver zu gestalten, müssen verstärkt Initiativen zur besseren Vernetzung und Interoperabilität vorangetrieben werden, so dass der allgemeine Zugang zu einem effektiven grenzüberschreitenden Zugverkehr sowohl für Passagiere als auch für den Gütertransport in Europa ermöglicht wird.

Ausgehend von Lissabon startete am 2. September der Sonderzug „Connecting Europe Express“ für mehrere Wochen seine Reise quer durch 26 europäische Länder. Dieser soll ein Zeichen dafür setzen, welche bedeutende Rolle die Schiene als vereinendes Element einnimmt. Zugleich soll damit auch auf die Herausforderungen hingewiesen werden, die der Schienensektor in Europa bewältigen muss, um sein Potenzial als beliebtes und umweltfreundliches Transportmittel noch besser ausschöpfen zu können.

Frauschers Beitrag zur

Zukunft der Eisenbahn in Europa

Die ehrgeizigen Ziele der EU haben starke Auswirkungen auf den europäischen Schienenmarkt und schaffen ein ideales Umfeld für florierende Innovationen. Bereits seit der Unternehmensgründung im Jahr 1987 standen bahnbrechende technologische Innovationen im Zentrum der Frauscher Strategie. Sie bilden das Fundament für wegweisende Lösungen, auf dessen Grundlage der Schienensektor kontinuierliche Weiterentwicklungen und Verbesserungen realisieren kann. 

So sorgen die digitalen und datengestützten Lösungen von Frauscher im Bereich der Raddetektion und Achszählung dafür, die immer anspruchsvolleren Anforderungen an Kapazität und Zugdichte mit der bestehenden Infrastruktur zu erfüllen. Sie ermöglichen Bahnbetreibern und Systemintegratoren nicht nur, zuverlässig das höchste Maß an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit im Bahnbetrieb sicherzustellen, sondern auch Ausfallzeiten mit prädiktiven Instandhaltungs- und Diagnoseservices auf ein Minimum zu beschränken. Letztendlich tragen sie damit dazu bei, dass Millionen Menschen jeden Tag die Eisenbahn als umweltfreundliches Transportmittel für den Reise- und Pendlerverkehr nutzen können.

PFLEGE VON LANGFRISTIGER ZUSAMMENARBEIT

Präsenz von Frauscher in Europa

Die Pflege enger Beziehungen zu seinen Kunden und ein grundlegendes Verständnis der jeweiligen Märkte – diese Aspekte behandelte Frauscher stets mit oberster Priorität. Während die Hauptniederlassungen in Österreich auch weiterhin eine wichtige Basis des Unternehmens für die Forschung und Entwicklung sowie für die Produktion bleiben werden, ebnete Frauscher im Laufe der Jahre mit der Gründung und kontinuierlichen Erweiterung von Standorten in ganz Europa den Weg zum heutigen Erfolg.

Seit der Gründung von Frauscher Polska im Jahr 1998, eine Erfolgsgeschichte, die Managing Director Andrzej Bartnik in diesem Blog-Artikel genauer beleuchtet, hat Frauscher seine Marktpräsenz mit Niederlassungen im Vereinigten Königreich sowie in Frankreich, Kroatien und Serbien auf den gesamten Kontinent erweitert. Mit der Eröffnung des Innovation Centre in Annaberg-Buchholz im Jahr 2018 und dem Büro in Frankfurt baut Frauscher seine führende Position unter den Signalunternehmen in der Bahnindustrie zudem weiter aus.

Ausblick in die Zukunft

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bahn in eine glänzende Zukunft blickt, zu der Frauscher als Technologieführer bereits aktiv beiträgt. Das Europäische Jahr der Schiene bietet den ehrgeizigen Zielen der EU für eine kohlenstoffarme Mobilität einen feierlichen Rahmen, um die Schiene als wichtigsten Akteur für einen umweltfreundlichen Transport weiter zu fördern. Anknüpfend an dieses Thema verfasste Maria Reisinger kürzlich einen Artikel über Frauschers Verständnis von Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit aus der Perspektive der Corporate Social Responsibility.

Neben dem Fokus auf dem europäischen Markt ist es ebenso wichtig, die Erfolge von Frauscher Standorten weltweit hervorzuheben. Frauscher wurde kürzlich mit dem Exportpreis 2021 von der Wirtschaftskammer ausgezeichnet. Trotz der Pandemie konnte Frauscher 2020 seine Umsätze um 5 % steigern und auf erstklassige Erfolge in Märkten, wie unter anderem Australien, China und Indien, verweisen. 

Frauscher feiert das Europäische Jahr der Schiene

  • „Frauscher Polen: Erfolgsgeheimnisse aus mehr als 20 Jahren Zusammenarbeit“ in unserem Blog
  • Folgen Sie den Frauscher Aktivitäten zum Connecting Europe Express auf LinkedIn und Twitter
Jetzt teilen!
Ähnliche Artikel

Artikel