Nachhaltiges Denken und Handeln bei Frauscher
Als Teil der DELACHAUX-Gruppe trägt Frauscher zu einer nachhaltigen Entwicklung auf globaler Ebene bei. Wie sieht das konkret aus und wo liegt aktuell der Schwerpunkt?
Wir setzen bei Frauscher bereits seit einigen Jahren auf Veränderungen und Initiativen, die einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zum Schutz unserer Umwelt leisten. An unserem Standort in Österreich heizen wir mit Hackschnitzeln, wir haben 2022 unsere Photovoltaikanlagen erweitert, wir beziehen zu 100 Prozent Ökostrom (aus Wasserkraft) und haben auf dem Firmengelände einen großzügigen Recyclingplatz. Außerdem wurden 12 Ladestationen für Elektrofahrzeuge installiert, die von unseren Kunden und Beschäftigten genutzt werden können.
Aktuell liegt der Schwerpunkt – auch auf globaler Gruppenebene – auf der Reduzierung des CO2-Ausstoßes im Einklang mit den Zielen von DELACHAUX, wie sie in unserem nichtfinanziellen Bericht erwähnt werden. Wir veröffentlichen jährlich eine Nachhaltigkeitserklärung, die innerhalb der DELACHAUX-Gruppe rechtsverbindlich ist. Dieses Dokument ist auch für unsere Kunden von großer Bedeutung, da es umfassende Informationen zum Nachhaltigkeitsstatus von Frauscher enthält.
Unsere kontinuierlichen Anstrengungen zur Messung und Verringerung der Umweltauswirkungen beziehen sich auch auf unsere Produkte und die Produktion. Das Ergebnis sind hervorragende EPDs (Environmental Product Declarations), die hier eingesehen werden können.
Du hast Frauscher Impact erwähnt. Kannst du uns bitte ein paar Beispiele für die sozialen Aktivitäten im Rahmen dieser Initiative geben?
Im Rahmen von Frauscher Impact haben bereits die verschiedensten Aktivitäten und Initiativen stattgefunden. So haben wir beispielsweise einer Sonderschule Laptops und iPads gespendet. Gemeinsam mit anderen Unternehmen in der Region hat Frauscher einem örtlichen Altersheim vier Rikscha-Rollstühle gespendet, und wir haben auch andere regionale Einrichtungen, z. B. die Feuerwehr, unterstützt. Da die Zahl der verfügbaren Blutkonserven in Österreich 2022 den niedrigsten Stand seit 25 Jahren erreichte, organisierte Frauscher darüber hinaus gemeinsam mit dem Österreichischen Roten Kreuz zwei Blutspendetage im Unternehmen, an denen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während der regulären Arbeitszeit Blut spenden konnten.
Für humanitäre Hilfe und die Unterstützung derjenigen, die es am dringendsten benötigen, spendete Frauscher außerdem 10.000 Euro zur Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge.
Frauscher hat im Jahr 2022 die Verbesserung der mentalen Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem zentralen Thema gemacht. In diesem Zusammenhang wurden zahlreiche Initiativen organisiert. Unsere Bemühungen, die Work-Life-Balance unserer Belegschaft kontinuierlich zu verbessern, wurden sogar mit der österreichischen Zertifizierung berufundfamilie belohnt. Frauscher verfolgt seit vielen Jahren eine familienfreundliche Unternehmenspolitik. Als regionaler Arbeitgeber unterstützt Frauscher seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich mit einer Vielzahl von Maßnahmen, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern. Die Zertifizierung ist daher eine große Ehre für uns.
