Um die Sicherheit der Belegschaft und eine Weiterführung des Betriebs zu gewährleisten, verlegte man bei Frauscher gleich zu Beginn der Corona-Pandemie alle nicht ortsgebundenen Arbeitsplätze so schnell wie möglich ins Homeoffice. Um einen reibungslosen Umstieg zu gewährleisten, wurde das Projekt „Digitalisation on track“ ins Leben gerufen, welches großzügig von der Arbeiterkammer Oberösterreich mit ihrem Zukunftsfonds unterstützt wurde, und somit schneller und effizienter vorangetrieben werden konnte. Mit Laptops, Videokonferenzausstattung und der geeigneten Software können die Teams nun ihre Arbeit auch von zu Hause aus erledigen. Durch das Ermöglichen von Homeoffice wurde aber nicht nur die Ansteckungsgefahr zu Pandemiezeiten minimiert, sondern auch eine flexiblere Arbeitseinteilung, Kosteneffizienz, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie eine erhöhte Produktivität und Arbeitszufriedenheit erreicht.
Digitalisierung am Arbeitsplatz und Homeoffice – gekommen, um zu bleiben
Aus der ursprünglichen Notlösung wurde somit ein langfristiges Konzept, um die Digitalisierung im Unternehmen weiter voranzutreiben und der Belegschaft eine hybride Arbeitsweise – also eine Mischung aus Präsenz im Büro und 1-2 Tagen Homeoffice – zu ermöglichen, was auch von einem Großteil der Teams angenommen wurde. „Im Jahr 2022 wurden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die eine Homeoffice-Vereinbarung getroffen haben, mit dem entsprechenden Equipment wie Monitoren, Tastatur etc. auf Firmenkosten ausgestattet. Zusätzlich gibt es ab einer gewissen Internet-Leistung auch einen monatlichen Kostenzuschuss für digitale Arbeitsmittel. Weiters haben wir die gesamte Belegschaft am österreichischen Standort mit iPhones ausgestattet. Unabhängig von ihrer Tätigkeit können sie somit auf digitale Tools zurückgreifen, um zum Beispiel über unser Intranet oder regelmäßige Betriebsversammlungen stets informiert zu bleiben oder sich mit ihren Kolleginnen und Kollegen auszutauschen“, erklärt Ralf Linkamp, Managing Director & CFO Frauscher Sensortechnik.
„Mit ihrem Zukunftsfonds fördert die AK Oberösterreich Projekte, die darauf ausgelegt sind, die rasante Digitalisierung der Arbeitswelt zu bewältigen. Wir haben uns gleich zu Beginn der Pandemie für diese Förderung beworben und freuen uns sehr, dass wir sie auch zugesprochen bekommen haben und so unser Digitalisierungsprojekt noch rascher vorantreiben konnten als geplant“, ergänzt Doris Wallner, Projektverantwortliche für „Digitalisation on track“ bei Frauscher.