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Achszähler

Mit maßgeschneiderten Achszähllösungen bieten wir zuverlässige und wirtschaftliche Gleisfreimeldesysteme.

Innenanlage des Achszählersystems wird installiert
Individuelle Systeme für den weltweiten Einsatz

Achszähler von Frauscher

Unsere Achszählsysteme bestehen aus zwei Teilen: In der Außenanlage befinden sich höchst zuverlässige Radsensoren direkt am Gleis. Innovative Baugruppen bilden die flexible und platzsparende Innenanlage. Über moderne Software- und weit verbreitete Hardware-Schnittstellen werden unsere Achszähler rasch und effizient in Signaltechniksysteme integriert.

GRUNDLAGE: HOCHVERFÜGBARE RADSENSOREN

Außenanlage

Die Außenanlage des Achszählers umfasst den am Gleis montierten Sensor, den Gleisanschlusskasten sowie das dazwischenliegende Kabel. Die Radsensoren RSR180 oder RSR123 bilden bei allen Frauscher Achszählsystemen die Grundlage für ihre extrem hohe Verfügbarkeit. Sie werden mittels Schienenklaue einfach, rasch und ohne Bohrarbeiten am Gleis montiert. Damit reduziert sich die Aufenthaltsdauer des Personals im Gefahrenbereich auf ein Minimum.

Die Vorteile unserer Radsensoren im Überblick:

  • Äußerst robust gegen Umwelteinflüsse, mechanische Einwirkungen, elektromagnetische Störungen
  • Einfache Montage mittels Schienenklaue
  • Zubehör aus einer Hand
  • Wartungsfreier Betrieb
Hochleistungselektronik

Innenanlage

Die Signale des Sensors werden zur Innenanlage des Achszählsystems übertragen. Leistungsfähige Frauscher Auswertebaugruppen übernehmen hier sowohl die Auswertung der Daten wie auch das Zählen der Achsen. Die dadurch generierten Informationen werden über verschiedene Schnittstellen für übergeordnete Systeme bereitgestellt.

Vorteile der Innenanlage von Frauscher:

  • Extrem hohe Verfügbarkeit
  • Perfekt abgestimmte Komponenten
  • Flexible Konfigurationsmöglichkeiten
  • Option auf dezentrale Architektur
  • Geringer Platzbedarf
Rasche Integration und einfache Handhabung

Schnittstellen der Achszähler

Universelle Hardware- und leistungsfähige Software-Schnittstellen ermöglichen die rasche Integration unserer Achszähler in verschiedene Anwendungen. Dazu gehören Stellwerke, Bahnübergänge oder Signalanlagen. Systemintegratoren ohne eigenes Softwareprotokoll können das Frauscher Safe Ethernet FSE implementieren. Alternativ lassen sich problemlos kundenspezifische Protokolle integrieren. Die Einbindung bestehender Systeme ist zudem über Optokoppler oder Relais möglich.

Das zeichnet die Schnittstellen von Frauscher Achszählern aus: 

  • Flexible, universelle Schnittstellen
  • Sichere Datenübertragung
  • Kabellose Kommunikation möglich
  • Rasche Integration 
  • Einfache Handhabung
Zuverlässige und wirtschaftliche Gleisfreimeldesysteme

Maßgeschneiderte Achszähllösungen

Unsere Achszähler sind modular und frei skalierbar strukturiert. So können individuelle projektspezifische Anforderungen erfüllt werden. Kein Wunder, dass bereits zahlreiche Bahnbetreiber rund um den Globus unsere maßgeschneiderten Lösungen als zuverlässiges und wirtschaftliches Gleisfreimeldesystem schätzen. Die Informationen, mit denen Frauscher Achszähler übergeordnete Systeme versorgen, gehen dabei sogar weit über die reine Zugerfassung hinaus: 

  • Frei-/Besetzt-Meldung (SIL 4)
  • Richtung (SIL 4)
  • Achsanzahl
  • Geschwindigkeit
  • Raddurchmesser
  • Diagnosedaten

Für verschiedene Aufgaben während der Installation oder der Inbetriebnahme der Achszähler stehen innovative Tools zur Verfügung. Dazu zählen etwa das Frauscher Configuration Tool FCT oder das Frauscher Diagnostic System FDS. Unsere Systeme können dadurch einfach und schnell von Systemintegratoren und Bahnbetreibern konfiguriert, in Betrieb genommen, gewartet und adaptiert werden. 

Frauscher Advanced Counter FAdC®

Funktionale Modularität, flexible Skalierbarkeit und eine Ethernet-basierte Software-Schnittstelle lassen beim FAdC unterschiedlichste Konfigurationen zu. Das ermöglicht die Bedienung kleiner zentraler Einrichtungen ebenso wie die Umsetzung komplexer Anlagen. Platz-, Energie- und Investitionskosteneinsparungen nehmen dabei dank moderner Kommunikationstechnologien mit der Projektgröße zu.

Die Anbindung an leistungsfähige elektronische Stellwerke kann sowohl über eine kundenspezifische Schnittstelle als auch über das Frauscher Safe Ethernet FSE Protokoll erfolgen. Übergeordnete Applikationen werden so mit sämtlichen funktionalen und diagnostischen Informationen versorgt. Außerdem lassen sich auch dezentral an der Strecke verteilte Cluster über Ethernet miteinander vernetzen.

Gut zu wissen: Intelligente Funktionen wie Supervisor Track Sections STS oder Counting Head Control CHC erhöhen die Verfügbarkeit des Systems zusätzlich. Zudem können über das Frauscher Diagnostic System FDS laufend aktuelle Diagnoseinformationen abgerufen werden – sogar auf mobilen Endgeräten. 

Vorteile des Frauscher Advanced Counter FAdC:

  • Einfache und flexible Konfiguration
  • Softwareschnittstelle
  • Flexible Architektur
  • Geringer Wartungsaufwand
  • Einfaches Projektmanagement

ACS2000

Die Systemarchitektur des ACS2000 ist einfach aufgebaut: Jedem Zählpunkt und jedem Freimeldeabschnitt ist je eine sichere Baugruppe zugeordnet. Da die einzelnen Baugruppen bereits in der Fertigung vorkonfiguriert werden, erfolgt die Einstellung ausschließlich über die Hardware. Damit sind zur Inbetriebnahme keine spezifischen Kenntnisse oder Software-Tools erforderlich. Eine Vielzahl vorkonfigurierter Baugruppen ermöglicht die Umsetzung kundenspezifischer Anforderungen. 

Über offene und universelle Hardwareschnittstellen lässt sich das ACS2000 einfach und zuverlässig in unterschiedliche Anwendungen integrieren. Darunter fallen Stellwerke, Bahnübergänge, Signalanlagen, aber auch andere Applikationen. Die Ausgabe der Frei-/Besetzt-Meldung erfolgt über potentialfreie Relaiskontakte, während zusätzlich generierte Informationsdaten auch via Optokoppler übermittelt werden können.

Vorteile des Axle Counting System ACS2000:

  • Extrem hohe Verfügbarkeit
  • Geringer Wartungsaufwand
  • Automatisierte Abgleichprozesse erleichtern Inbetriebnahme
  • Einfache Konfiguration über Hardware

 

ACS 2000 in our Newsroom:

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FAdCi®

Der FAdCi ist eine besonders wirtschaftliche Variante des Achszählers FAdC. Er wurde speziell für den Einsatz bei Rangieranlagen, Industriebahnen und im Nahverkehr entwickelt.

Was bedeutet das? Der FAdCi erfüllt sämtliche Anforderungen gemäß den Standards der CENELEC-Normen bis SIL 3. Zudem wurde er für eine Maximalgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometer konzipiert. Dabei bietet er sämtliche Vorteile des Basismodells: funktionale Modularität und einfache Skalierbarkeit in Verbindung mit der optionalen Soft- oder Hardware-Schnittstelle. Außerdem gegeben: höchste Flexibilität in der Konfiguration für verschiedene Anforderungen.

Praktisch: Neben der Gleisfreimeldung generiert der Achszähler über eine breite Auswahl an Applikationen zahlreiche weitere Diagnose- und Informationsdaten.

Vorteile des Frauscher Advanced Counter FAdCi:

  • Einfache und flexible Konfiguration
  • Softwareschnittstelle
  • Flexible Architektur
  • Geringer Wartungsaufwand
  • Einfaches Projektmanagement
Vier Achszählsysteme für optimale Ergebnisse

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Wir bieten individuelle Lösungen für alle funktionalen, operativen und infrastrukturbezogenen Anforderungen – hier geht’s zur Produktübersicht

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