Metro Warszawskie | Polen
Train DetectionPolen

Metro Warszawskie

Bahnbetreiber
Metro Warsaw
Land
Polen
Partner
Rail-Mil
Segment
Urban
Applikation
Gleisfreimeldung
Jahr
2015
Umfang des Projekts
ca. 700 Radsensoren installiert

Die Metro Warszawskie in Warschau war auf der Suche nach Alternativen zu den Gleisstromkreisen für die Linie M2, um die Verfügbarkeit der öffentlichen Verkehrsmittel durch zuverlässige Signaltechnik erhöhen zu können. Am Ende entschied sich der Betreiber für den Austausch der vorhandenen Gleisstromkreise auf der Linie M1 und die Installation des Frauscher Achszählers ACS2000.

Die Metro Warszawskie umfasst derzeit zwei Linien, eine dritte ist bereits in Planung. Auf Stadtstrecken ist die Verkehrsdichte typischerweise sehr hoch, daher suchte der Betreiber eine Lösung für den reibungslosen Betrieb der Linie M2. Minimale Wartungskosten waren eine weitere Anforderung für die Signaltechnik.

Um diese Erwartungen zu erfüllen, wurde der Frauscher Achszähler ACS2000 mit dem Radsensor RSR180 durch Rail-Mil installiert. Der Vorteil dieses Systems ist die schnelle und effiziente Integration in vorhandene Signaltechniksysteme, da weit verbreitete Hardware-Schnittstellen genutzt werden.

In Kombination mit umfassenden Diagnosemöglichkeiten sorgt die Gesamtlösung für zuverlässigen Betrieb und wirtschaftliche Wartungsabläufe.

Nach einer über Jahre hinweg erfolgreichen Implementierung entschied sich die Metro Warszawskie für die Nutzung des ACS2000 für weitere Projekte und ersetzte sogar die vorhandenen Installationen des Gleisstromkreises der Linie M1. Dieses Projekt zeigt, dass moderne Achszähler eine Schlüssellösung für zukunftsorientierte und nachhaltige Schienensysteme sind.

Bewährte Technologie

Der extrem zuverlässige RSR180 wurde über 30 Jahre hinweg fortlaufend weiterentwickelt. Er ist resistent gegen Störungen durch Magnetschienenbremsen und kann in Rillenschienen eingesetzt werden.

Einfache Konfiguration und effiziente Integration

Das ACS2000 lässt sich über weithin genutzte Hardware-Schnittstellen einfach konfigurieren und kann daher effizient in vorhandene Signaltechniksysteme integriert werden.

Ähnliche Projekte
Das könnte Sie auch interessieren
1/5
Train DetectionFrankreich

Erweiterungslinie D Straßenbahn Bordeaux

Die Straßenbahn von Bordeaux war die erste Straßenbahn in Frankreich, die mit einem Achszählsystem von Frauscher ausgestattet wurde und so von innovativen Betriebsmethoden wie der Zählpunktsteuerung CHC profitieren konnte.
Train DetectionKanada

Toronto Transit Commission

Die Line 1 Yonge–University der Toronto Transit Commission (TTC) ist die größte U-Bahn-Strecke Torontos, und die Gleisstromkreise werden für die Signalisierung genutzt. Aufgrund eines Anstiegs der täglichen Fahrgastzahlen und des bereits älteren Systems wurde die Notwendigkeit einer Modernisierung ohne Beeinträchtigung des alltäglichen Betriebs zunehmend offensichtlich. Weiterhin wurde gefordert, dass die neue Signalanlage unabhängig vom vorhandenen System funktionieren muss. So erhält die CBTC eine Reservefunktion und das neue System dient als Ergänzung zum vorhandenen System auf Gleisstrombasis.
Train DetectionIndien

Eisenbahnstrecke Jhansi–Bina

Die strategisch wichtige Eisenbahnstrecke Jhansi–Bina im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh ist Teil der Eisenbahnzone „North Central Railway“. Ursprünglich verfügte die Strecke über analoge Achszähler zur Erfassung von Zügen in einzelnen Gleisabschnitten sowie über ein Gleichstrom-Gleisstromkreis-Zugerfassungssystem in weniger stark befahrenen Bereichen.
Train DetectionChina, Volksrepublik

Chengdu Tram-Linie 2

Die Chengdu Tram-Linie in Chengdu City, Hauptstadt der Provinz Sichuan, ist die erste Straßenbahnlinie der Stadt und seit 2018 im Einsatz. Die Gesamtstrecke hat die Form eines Y, sie ist insgesamt 39,3 km lang und umfasst 47 Stationen. Zudem handelt es sich um die erste Strecke in China, die mit der neuen Generation des Frauscher Advanced Counter FAdC® ausgestattet wurde, welche das Kommunikationsprotokoll FSFB/2 unterstützt. 
Train DetectionKanada

Edmonton Metro Line

Die Edmonton Metro Line hatte erhebliche Probleme mit der neuen Signalanlage auf der Basis von Communication-Based Train Control (CBTC), die nicht die vom Betreiber erwartete Leistung erbrachte. Die Stadt musste einen eingeschränkten Fahrplan mit verringerter Zuggeschwindigkeit und Zugfrequenz einführen, was negative Folgen für Pendler und die Stadt Edmonton insgesamt mit sich brachte. 2019 entschied sich der Betreiber dann zur Installation eines neuen Systems in Zusammenarbeit mit Frauscher.