Westbahnstrecke für den Güterverkehr Rewari – Makarpura | Indien
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Westbahnstrecke für den Güterverkehr Rewari – Makarpura | Indien

Bahnbetreiber
Dedicated Freight Corridor Cooperation India Limited
Land
Indien
Partner
Hitachi India Pvt. Ltd.
Segment
Güterverkehrslinie
Applikation
Gleisfreimeldung
Produkte
RSR180, FAdC®
Jahr
2016
Umfang des Projekts
4516 Zählköpfe

Der Western Dedicated Freight Corridor (WDFC) ist eines der strategisch bedeutsamsten Güterverkehrsprojekte Indiens. Der WDFC wird den nahtlosen Gütertransport zwischen den großen wirtschaftlichen Drehscheiben erleichtern und soll damit der Region und umliegenden Provinzen kräftiges Wirtschaftswachstum und Entwicklung ermöglichen, was die Bedeutung dieses Projektes deutlich macht.

Als Teil der ehrgeizigen Ziele des WDFC suchte die Dedicated Freight Corridor Corporation of India Limited (DFCCIL) nach einer modernen und zuverlässigen Gleisfreimeldeanlage, die in der Lage ist, minimale Ausfallzeiten und einen optimierten Verkehrsfluss sicher zu stellen und so zu einem reibungslosen und effizienten Bahnbetrieb beizutragen.

Nach sorgfältiger Abwägung fiel die Wahl auf den Frauscher Advanced Counter FAdC® aufgrund der vielen Vorteile, die das System für die Betreiber bietet. Das FAdC® erfüllt die strengen Sicherheitsanforderungen der Sicherheitsstufe 4 und ist damit die ideale Lösung für sichere Anwendungen wie die Gleisfreimeldung. Darüber hinaus tragen seine hohe Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit zu einer gesteigerten Nutzungszeit des Netzes bei. Der Betreiber spart somit erhebliche Ressourcen ein. In diesem Fall erfolgt die Integration des FAdC® in übergeordnete Systeme, einschließlich des elektronischen Stellwerks von Hitachi, über eine serielle Schnittstelle unter Verwendung des COM-FSE-Protokolls. Dadurch entfällt die Verwendung von Relais und zusätzlicher Verkabelung, was die Gesamtkosten, die Systemkomplexität und die Wartungsanforderungen reduziert.

Nahtlose Integration in Bestandssysteme

Der Frauscher Advanced Counter FAdC® wurde über eine serielle Schnittstelle unter Verwendung des COM-FSE-Protokolls schnell und einfach in das elektronische Stellwerk von Hitachi integriert. Dadurch wurden Relais und zusätzliche Verkabelungen überflüssig, was die Gesamtkosten und die Projektkomplexität reduzierte.

Äußerst robust bei widrigen Witterungs- und Gleisbedingungen

Der Radsensor RSR180 funktioniert auch unter ungünstigsten Witterungs- und Standortbedingungen, wie etwa häufigen Überschwemmungen am Gleiskörper.

Umfassender technischer Service

Frauscher liefert nicht nur leistungsfähige Produkte, sondern auch umfangreiche technologische Klärungen und Einweisungen vor Ort.

Dieses Projekt baut auf einer dezentralen Architektur auf, was wiederum den Bedarf an zusätzlicher Verkabelung deutlich verringert und damit die Gesamtkosten senkt. Diese Kosteneinsparung erscheint umso wertvoller, wenn man die Gesamtgröße des Projekts bedenkt, das 4.516 Zählköpfe umfasst. Es handelt sich um ein einzigartiges Projekt, da eine große Anzahl von Zählpunkten an ein gemeinsames industrielles Ethernet-Netzwerk angeschlossen ist, das auf Redundanz und hohe Verfügbarkeit mit moderner Netzwerktechnologie ausgelegt ist. Dies beweist auch die Fähigkeit von Frauscher, ein so großes Projekt schnell, einfach und mit hoher Qualität zu entwickeln, zu konfigurieren, zu integrieren und zu liefern.

In diesem Fall wurde das FAdC® in Verbindung mit dem Frauscher Radsensor RSR180 gewählt, der nicht nur für seine Sicherheit gemäß den SIL4-Anforderungen bekannt ist, sondern auch für seine allgemeine Zuverlässigkeit, da er sich bei Projekten auf der ganzen Welt eindrucksvoll bewährt hat. Ein bemerkenswerter Vorteil des RSR180 ist seine Widerstandsfähigkeit bei widrigen Witterungsbedingungen wie hoher Luftfeuchtigkeit und Temperatur sowie bei schwierigen Streckenbedingungen wie Schmutz, Staub und Schutt. Der Sensor ist außerdem laut der Klasse IP68 gegen eindringendes Wasser geschützt, was ihn für Projekte mit häufigen Überschwemmungen im Gleisbereich zur idealen Wahl macht. Die Installation der RSR180-Sensoren erfolgte dank der patentierten Frauscher-Schienenkralle SK140, die das Anbohren der Schiene überflüssig macht, einfach und bequem. Infolge dessen wurden die Gesamtkosten für die Installation und die Verweildauer des Personals vor Ort erheblich reduziert.

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